Katja Nowacki
Nowacki studierte Sozialpädagogik in Dortmund, bevor sie 1995 an der Ruhr-Universität Bochum Psychologie studierte und sich 2007 dort promovierte. Als Sozialarbeiterin für Drogenabhängige, delinquente Jugendliche und jugendliche Straftäter, wie auch in verschiedenen Positionen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, unter anderem in einer Beratungsstelle gegen Missbrauch in Datteln und als Leiterin einer flexiblen Jugendhilfeeinrichtung in Herten verfügt sie über umfassende Erfahrung mit psychopathologischen Lebensläufen und dem Wohlfahrtssystem in Deutschland. 2008 wurde sie zur Professorin für klinische Psychologie und Sozialpsychologie an die Hochschule Dortmund berufen. Ihre Forschung beschäftigte sich mit dem psychologischen Wohlbefinden und der Bindungsentwicklung bei Pflegekindern, bei jungen Erwachsenen, die in Wohnheimen aufwuchsen, sowie bei ethnischen Minderheiten (türkische junge Männer). Sie kooperiert mit den Universitäten von Wolverhampton/UK und Inholland/ NL, um die Probleme ethnischer Minderheiten zu vergleichen und Unterschiede zwischen verschiedenen europäischen Wohlfahrtssystemen abschätzen zu können.
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